Hauptsächlich aus ihren letzten beiden Werke, ihre ersten historischen Bücher aus der späteren römischen Zeit, las Frau Winkelmann in der Kleinkunstdiele des Langwedeler Häuslingshauses.
Aus dem Inhalt: Garlef, Sohn eines germanischen Dorfoberhauptes, hat nicht das geringste Interesse daran, seinem Vater zu gehorchen und sich der hoch geschätzten Kampfeskunst zu widmen. Obwohl sein Name eigentlich „Speersohn“ bedeutet, hasst er Waffen und wird bald überall als Feigling beschimpft. Als sein Vater siegreich von der Varusschlacht zurückkehrt, bringt er einen römischen Sklaven mit nach Hause, der bald zu Garlefs engster Bezugsperson wird. Die Beziehung steht jedoch in unerträglichem Gegensatz zu den Werten des Dorfes und stürzt ihn in immer größere innere Konflikte. Einige Jahre später kehren die Römer nach Germanien zurück und Garlef gerät vollends zwischen die Fronten. Wird er seiner Herkunft folgen? Oder ist er in seinem Herzen längst ein Römer? Wider Willen landet er als Gladiator in Rom, wo er sich in die eigensinnige Senatorentochter Mina verliebt. Diese hält jedoch nicht viel von „ungebildeten Barbaren“. Auch ist sie längst einem anderen versprochen. Hat die unmögliche Liebe eine Chance? Und wird sich Garlef jemals seiner äußeren und inneren Fesseln entledigen können? Die wohl größte Geschichte der Menschheit anders erzählt.
Im zweiten Band „Der Speersohn – Die Frau des Bleityrannen“ wird die packende Fortsetzung des ersten Bandes um Liebe, Freiheit, Glauben und das größte Ereignis aller Zeiten erzählt: Je mehr Minas Hoffnung, Garlef noch einmal wiederzusehen, schwindet, desto mehr erstarrt auch ihr Herz. Sie findet sich mit ihrer furchtbaren Ehe ab, hält ihren tyrannischen Ehemann Quintus mit Hilfe seiner eigenen Erzeugnisse auf Abstand und lebt nur noch dafür, stellvertretend für Garlef Sklaven zu befreien. Erst als sie in Caesarea völlig unerwartet auf Garlef trifft, regt sich wieder etwas in ihr. Aber Garlef ist immer noch ein Sklave und außerdem schwer krank. Zudem dämmert Mina allmählich, dass die letzten Jahre nicht spurlos an ihr vorübergegangen sind. Ist sie überhaupt noch zur Liebe fähig? Oder ist sie längst selbst zu einer Sklavin geworden? Schon bald entpuppt sich das doppelte Spiel, das Mina mit ihrem Ehemann treibt, als tödliche Falle. Dass Quintus gesundheitlich immer stärker in Mitleidenschaft gezogen ist, macht ihn ebenso gefährlich wie sein Aufstieg zum engsten Berater des Präfekten Pontius Pilatus.Bald darauf überschlagen sich auch die politischen Ereignisse … und verwickeln Mina und Garlef in die größte Geschichte aller Zeiten …“