Die Ausstellung wurde um 11:00 Uhr mit einer Vernissage im Langwedeler Häuslingshaus eröffnet Die Begleitung der Vernissage wurde von Pago Balke in seiner unnachahmlichen Art gestaltet. Am folgenden Wochende war die Ausstellung nochmals zu sehen.
Die oft feingliedrigen Skulpturen zeigten eindrucksvoll, was die Ursula Balkes Kunst ausdrücken will: Für sie ist Kunst eine Sprache, in der sich ausdrücken lässt, was ist und gefühlt wird. Man kann Geschichten erzählen, humorvolle, traurige, ernste und auch welche, die zum Träumen anregen. Dazu benutzt sie Draht, Papier, Holz und Ton um Figuren lebendig werden zu lassen, die mit dem Betrachter ins „Gespräch“ kommen wollen, sie zum Nachdenken anregen und zum Lachen bringen.
Mit dem zweiten Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit verfolgt Ursula Balke ähnliche Ziele. Mit Acrylfarben und Collagematerial setzte Frau Balke die Themen um, die sie gerade bewegen.
Die in Chemnitz geborene Ursula Balke studierte von 1997-2001 Kunstpsychotherapie am Hamburger Institut für Gestaltorientierte Weiterbildung und schloss danach ein Studium an der Hochschule für Künste Bremen (2011-2017) an, um ihre künstlerischen Fähigkeiten zu vertiefen.
Die folgenden Fotos von Ausstellungsobjekten stammen von Jutta Gründemann.