21. Juli 2024: Kultursommer

Man kann vorneweg sagen: der Kultursommer 2024 des Langwedeler Kulturvereins war ein voller Erfolg. Dazu beigetragen hat das gute Wetter, das bis zum Schluss ohne Regen durchgehalten hat.

Der erste Programmpunkt wurde von Christoph Bendikowski bestritten mit dem Figurentheater „Billy the pig“. Das Stück wurde in der Diele des Häuslingshauses aufgeführt und von Kindern und Erwachsen gut besucht. Was hatte das mit Amerika zu tun? Die schweinische „Großmutter“ des ostfriesischen Hausschweins Billy benötigt lebenswichtige Herztropfen, die nur in Amerika erhältlich sind und in abenteuerliche Weise beschafft werden mussten. Für die Teilnehmer ein vergnüglicher Beginn des Kultursommers.

Der nächste Punkt im Programm brachte richtig Stimmung in die Veranstaltung durch den Auftritt der Line-Dancer vom „TanzCentrum Gold und Silber e. V.“. aus Bremen. Dabei stellte sich heraus, dass weitere Line-Dancer unter unseren Gästen waren, die einfach die Darbietungen der Bremer fortführten mit musikalischer Begleitung der „Sundown- Skifflers“. Diese präsentierte ihren Washboard-SkiffleRock, ein Mix aus klassischen Skiffle-Stücken und bekannten Oldies. Alles zum Vergnügen der Gäste.

Zur Verköstigung wurden frisch hergerichtete Hotdogs und Hamburger in diversen Versionen angeboten. Man sagt, das sei typisch amerikanisch. Manche meinen, der Ursprung gehe auf Deutsche zurück. Die Kaffeetafel bot, ganz klassisch Kaffee, Torten, aber darüber hinaus Muffins, Brownies und Donuts. Die „Sundown- Skifflers“ begleiteten die Schlemmerei.

Die Ausstellung „Aufbruch in die Fremde – Auswandern als Chance“ oder kurz „Deutsche Auswanderung im 19. Jahrhundert“ war noch einmal am 21. Juli geöffnet, fand großen Zuspruch und Anerkennung. Auch an den vorangehenden Öffnungszeiten zeigten Besucher reges Interesse an dem Thema Auswanderung, mit dem Deutschland auch wieder konfrontiert ist – diesmal als Zuwanderungsland

Der Kultursommer des Langwedeler Kulturverein e.V. wurde von der Kreissparkasse Langwedel unterstützt: Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch an Jutta Gründemann für die Herstellung der folgenden Bilder.